Nistkästen

Im Jahr 2011 wurden erstmals ungefähr 20 Nisthilfen mit den Kindern der Grundschule Fleetmark gebaut. Seitdem wurden immer wieder weitere Nistkästen mit den mit der Grundschule gebaut, die ihren Platz im Wald beim Naturlehrpfad gefunden haben.

Und mit was? Mit Erfolg! Die Meisten der montierten Nistkästen beherbergen nun die verschiedensten Arten von Vögeln!

Zweck

Mit Nistkästen können wir jenen Vögeln helfen, die zum Brüten auf Höhlen angewiesen sind.

Allerdings helfen die Nistkästen nur dann, wenn auch der passende Lebensraum und die richtige Nahrung zur Verfügung stehen. Wo das natürliche Höhlenangebot knapp ist, können wir ein paar Arten mit gut gebauten Nistkästen unterstützen und zu einem überdurchschnittlichen Bruterfolg verhelfen.

Standort

1,8 bis 3 m Höhe, an Bäumen und an Fassaden

Das Einflugloch von der Wetterseite wegdrehen, möglichst Osten oder Südosten. Die Nistkästen nie der prallen Sonne aussetzen. Sie müssen tagsüber im Schatten oder Halbschatten hängen. Die Erwärmung durch die Morgensonne ist dagegen positiv.

Montage

Nisthilfen spätestens im Vorfrühling, besser noch im Herbst montieren. So können sich die Vögel vertraut machen und finden zudem im Winter Schutz vor Nässe und Kälte. Am besten hängt man Nistkäsen an Aststummel, damit man sie zur jährlichen Reinigung leicht abnehmen kann. Am lebenden Baum sollten keine Nägel/ Schrauben oder dünnen Drähte verwendet werden.

Reinigung

Die jährliche Reinigung kann zwischen September und Februar erfolgen. Die Kästen werden von Nestern und Kot befreit. Bei starkem Parasitenbefall können die Kästen mit einer brennenden Zeitung ausgeräuchert werden.

Quellen („Merkblätter für die Vogelschutzpraxis“, SVS/Birdlife Schweiz)

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